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Silke Müller unterstützt Jury beim Sächsischen "Kinder-Garten-Wettbewerb"

Datum: 13.07.2023

Ein toller Wettbewerb regt seit 2008 alle sächsischen Kinderkrippen, Kindergärten, Horte und Kindertagespflegestellen an, die Natur als Entwicklungsraum zu entdecken und die Außenanlagen der Einrichtungen zu naturnahen und gesundheitsfördernden Bildungsräumen – für und mit Kindern – zu gestalten: Der Sächsische Kinder-Garten-Wettbewerb.

Mit diesem Anliegen – hier soll das Wort Garten ganz dick unterstrichen sein - wird der Sächsische Bildungsplan in Verbindung mit einem gesunden Aufwachsen der Kinder umgesetzt. Gleichzeitig stellt eine naturnahe und damit nachhaltige Gestaltung von Freiräumen einen wichtigen Baustein für die Bildung nachhaltiger Entwicklung in den Einrichtungen dar.

Zu den Beiratsmitgliedern des aktuellen 8. Sächsischen Kinder-Garten-Wettbewerbs zählt Silke Müller, als Vertreterin des Gesundheitsamtes Vogtlandkreis (Foto oben, 2.v.r.).
Sie freut sich, gesundheitsfördernde Aspekte bei der Beiratstätigkeit einbringen zu können.
„Leider hat sich beim aktuellen Wettbewerb keine vogtländische Einrichtung angemeldet.“ bedauert sie. „Ich würde mich sehr freuen, wenn die Gelegenheit beim nächsten Wettbewerb genutzt wird. Naturnah gestaltete Außenbereiche bieten nicht nur Bewegungs- und Spielanlässe, Naschsträucher oder Rückzugsmöglichkeiten für Kinder, sondern können auch extremen Wetterphasen wie Hitze und Starkniederschlägen gerecht werden.“ betont sie.

Wissenswert:

Naturerlebnisse wirken sich sowohl bildungs- als auch gesundheitsfördernd auf die kindliche Entwicklung aus. Dies zeigt sich bei der mentalen, physischen und sozialen Entwicklung.
Ein großer Wert des Kinder-Garten-Wettbewerbs liegt in dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch der Einrichtungen untereinander. Insbesondere durch das Begleitprogramm (Exkursionen zu den Landessiegern der letzten Wettbewerbe, Fachveranstaltungen…) wird der Austausch guter Praxisbeispiele gefördert. Fachlichen Input gibt es durch Fortbildungsveranstaltungen und Fachtage.
Innerhalb von zwei Jahren wird der Wettbewerb in einem dreistufigen Verfahren durchgeführt.

Das Wettbewerbsprinzip:

Im Rahmen der 1. Stufe erfolgt die Auswahl von 30 Kitas, die ein Preisgeld von 400 Euro erhalten. In der 2. Stufe werden zehn Einrichtungen mit je 1.000 Euro ausgezeichnet und am Ende des Wettbewerbs werden drei Landessieger gekürt, die je 2.500 Euro erhalten.
Projektträger ist die Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG), die von einem Beirat und einer Fachjury unterstützt wird.