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Berufliches Schulzentrum e.o.plauen erhält 20 leistungsstarke PCs

Hetzner unterstützt beruflichen Nachwuchs   

Die beiden Mitarbeiter der Hetzner AG Christian Fitz und Sebastian Lippold übergaben dem Beruflichen Schulzentrum (BSZ)  e.o.plauen 20 PCs mit einer extrem guten Ausstattung für die Informatikausbildung. Die  großzügige Spende nahm der „Förderverein für Berufsbildung Vogtland e.V.“ entgegen, der die Technik dem BSZ e.o.plauen zur Nutzung überlässt.

Mit den übergebenen PCs will das BSZ ein PC-Kabinett modernisieren und die Ausbildungsbedingungen erheblich verbessern. „Wir werden damit unserer Verantwortung gerecht, den digitalen Wandel der Gesellschaft in den Klassenzimmern zu vollziehen“, so Klaus-Peter Palme, der Leiter des BSZ bei der Übergabe.

Den Weg hin zur digitalen Schule will Palme im Medienkonzept 2019/20 festschreiben. Lehrpläne sollen an die digitale Technik angepasst, interaktive Tafeln, Tablet und Smartphones stärker in das Unterrichtsgeschehen einbezogen werden, umreißt Palme den Konzeptinhalt, der zuvor noch mit der Lehrerkonferenz  und dem Schülerrat diskutiert wird.

Die beiden Mitarbeiter der Firma Hetzner Christian Fitz (4.v.l.)  und Sebastian Lippold (3.v.r.) übergaben einen der 20 Computer symbolisch an die Vorsitzende des Fördervereins Beate Stüber und den  beiden Schüler  Lukas (2.v.l.) und Philipp (r.) im Beisein des Schulleiters Klaus-Peter Palme (l.) und des Amtsleiters Uwe Lang (2.v.r.). Foto: Landratsamt   

Uwe Lang, Amtsleiter für Kataster und Geoinformation und in der Landkreisverwaltung zudem für die EDV zuständig, bedankte sich im Namen des Landrates Rolf Keil für die großzügige Spende in Höhe von rund 10.000 Euro und begrüßte zugleich das Medienkonzept des Beruflichen Schulzentrum. Es sei die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Denn nicht nur die Fachinformatiker müssten sich diesen Aufgaben stellen, sondern die Digitalisierung durchdringe künftig immer mehr alle Fachrichtungen und Berufsgruppen.

Hetzner unterstütze gerne die Berufsschulzentren, denn hier werde ihr beruflicher Nachwuchs ausgebildet. Schule und Wirtschaft sollten noch enger zusammenarbeiten. Neben Praktika seien auch Firmenbesuche denkbar um bei den jungen Leuten das Interesse zu wecken, so die beiden Firmenvertreter.