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Ehrenamtsgala des Vogtlandkreises 2018

Landrat Rolf Keil ehrte 18 Damen und Herren

Auf der Ehrenamtsgala 2018 des Vogtlandkreises, die mit 150  geladenen Gästen im Sparkassengebäude Plauen am Komturhof stattfand, ehrte der Vogtlandkreis 18 Frauen und Männer mit dem „Ehrenamtspokal Vogtlandkreis 2018“.

Landrat Rolf Keil (hintere Reihe 4.v.l.) sagt auf diese Weise jenen Menschen öffentlich Danke, die sich in besonderem Maße selbstlos mit Herz und Verstand für andere und für die Region engagieren.

Umrahmt wurde die knapp zweistündige Gala von Musik- und Gesangsstücken durch das Trio „SaxHoch3“ und „Bridges“ der Musikschule Rodewisch.

Mit interessanten Gesprächen zwischen den Preisträgern, den geladenen Gästen, Sponsoren, Organisatoren und den Medien fand die „Ehrenamtsgala Vogtlandkreis 2018“ am Festbuffet einen würdevollen Ausklang.

Vergeben wurde der Ehrenamtspokal in den Kategorien: Tourismus und Sport, Umwelt- Tier- und Denkmalschutz, Kultur, Ordnung und Sicherheit, Jugendarbeit, Soziales.

Nachfolgende Personen wurden mit dem Ehrenamtspokal Vogtlandkreis 2018 geehrt:

Im Bereich Tourismus:

Werner Albert aus Reichenbach

Herr Werner Albert ist seit Mai 2000 als regionalwegewart des Vogtlandkreises tätig. Dabei betreut er eigenständig und sehr zuverlässig das  Wanderwegenetz im nördlichen Vogtland. Sein besonderes Augenmerk liegt auf einer hochwertigen Markierung der Fern-, Gebiets- und Qualitäts-Wanderwege des Vogtlandkreises. Neben der Tätigkeit als Regionalwegewart ist Herr Werner Albert Bergwerks-Direktor des Besucherbergwerks Alaunwerk Mühlwand. In dieser Funktion und der damit verbundenen Synergieeffekte erreicht die Pflege der Wanderinfrastruktur einen hervorragenden Qualitätsstandard.Einen besonderen Stellenwert in der Tätigkeit eines Regionalwegewartes hat der  Vogtland-Poramaweg. Zur Bestandssicherung des Qualitätsmerkmals wird der Vogtland Panoramaweg im drei Jahres-Rhythmus einer Nachzertifizierung unterzogen. Durch den professionellen Einsatz der Regionalwegewrte im Zusammenwirken mit ihren Partnern, - insbesondere von Herr Werner Albert, ist es bisher gelungen, das Qualitätssiegel des Vogtland Panoramaweges zu garantieren. Herr Werner Albert ist dienstältester Regionalwegewart des Vogtlandkreises.     

Im Bereich Sport:                                                                            

Werner Fuchs aus Treuen

Herr Werner Fuchs ist seit mehr als 50 Jahren aktives Mitglied. Angefangen hat er in der damaligen Sektion Leichtathletik der BSG Fortschritt Treuen, welche später zum eigenständigen Treuener Leichtathletikverein wurde.Durch sein überdurchschnittliches Engagement trug er maßgeblich zur Erfolgsgeschichte der Treuener Leichtathletik und des gesamten Vogtlandkreises bei. Als Trainer formte er viele Jahre Athletinnen und Athleten, die nicht nur an Deutschen-, sondern sogar an Europa- und Weltmeisterschaften teilnahmen. Herr Werner Fuchs war Gründungsmitglied des Vereins. Von 1994 bis Dezember 2012 steuerte er die Geschicke des Treuener Leichtathletikvereins als 1. Vorsitzender. Unter seiner Leitung wurde der Verein  mit seinen mehr als 200 Mitgliedern der erfolgreichste Leichtathletikverein im Vogtlandkreis. Die Talentsichtung- und Entwicklung junger Sportler für die Leichtathletik bis hin zu erfolgreichen Athleten auf Landes-und Bundesebene ist für Sportfreund Werner Fuchs bis heute Antriebskraft und Motto zugleich.                     

Ines Meier aus Reichenbach

Frau Ines Meier ist Gründungsmitglied, Übungsleiterin und Vereinsvorsitzende des Radkultur-Zentrum Vogtland e. V. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2001. Frau Meier ist Initiatorin von regelmäßigen Radwanderungen im Vogtland, - über die Grenzen des Vogtlandes hinaus - in Sachsen, in Deutschland und sogar Europaweit. Frau Ines Meier organisiert Sportfeste für Menschen mit und ohne Behinderung. Sie organisiert und unterstützt zudem verschiedene Projekte mit Sport, Bewegung und Spiel - in Schulen, Kindertagestätten und weiteren Einrichtungen. Für Therapien, Spiel- und Sportfeste, sowie für den Unterricht verfügt das Radkultur-Zentrum über ein Spielmobil und ein Sinneszelt, welches für behinderte und nichtbehinderte Kinder immer ein Erlebnis ist. Als im Jahr 2016 ein Brand im Radkultur-Zentrum wütete und zahlreiche Sportgeräte vernichtete, war das für Frau Meier und Ihr Team ein schwerer Schlag.Frau Meier motivierte ihre Mitstreiter, sie gaben nicht auf und hielten den Übungsbetrieb und das Vereinsleben aufrecht. Auch hierfür gilt Frau Meier großer Dank.

Im Bereich Denkmalschutz:                       

Andreas Bechmann aus Netzschkau 

Herr Andreas Bechmann ist seit 1994 als  ehrenamtlicher Denkmalpfleger im Vogtlandkreis tätig. Er ist einer der ersten aktiven ehrenamtlichen Beauftragten für Denkmalpflege im Vogtlandkreis. Er widmet sich architektonischen als auch archäologischen Kulturdenkmalen. Herr Bechmann führt Besichtigungen durch, betreibt Aktenstudium in diversen Archiven, berät private und kommunale Bauherren und steht Kirchgemeinden mit Rat und Tat zur Seite. Durch seine regelmäßige Teilnahme an Fachtagungen im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und im Landesamt für Archäologie hat er sein Wissen kontinuierlich erweitert. Dieses Wissen und seine Erfahrungen vermittelt er gern an Interessierte und Bauherren. Eine große Unterstützung ist Herr Bechmann für die Untere Denkmalschutzbehörde des Vogtlandkreises. Er ermittelt zum Beispiel Kosten für erforderliche Notsicherungen von Gebäuden. Im Rahmen seines Ehrenamtes wirkt er alljährlich aktiv bei der Vorbereitung und Durchführung des Tages des offenen Denkmals mit.

Im Bereich Tierschutz:                                       

Ursula Reinhold  aus Falkenstein                        

Frau Ursula Reinhold trat dem Tierschutzverein Auerbach und Umgebung 1994 bei und wurde kurz darauf in den Vorstand gewählt. Am Aufbau der Tier-Auf-Fang-Station in Falkenstein war sie maßgeblich beteiligt und ohne ihr großes Engagement würde die Station  möglicherweise nicht existieren.     Frau Ursula Reinhold ist eine passionierte Tierschützerin, liebevoll kümmert sie sich um die Tiere. Trotz ihrer Berufstätigkeit war sie telefonisch dauerhaft rund um die Uhr erreichbar und hat sich energisch aller Tierschutzfälle angenommen. Seit 2006 ist Frau Reinhold nicht mehr berufstätig und widmet seitdem all ihre Kraft dem Tierschutz. Trotz ihrer nunmehr 75 Jahre - arbeitet sie unermüdlich in der Tier-Auf-Fang-Station. Seit 3 Jahren ist sie Vorsitzende des Tierschutzvereins Auerbach und Umgebung.  Jetzt - im November wird die Wahl des neuen Vorstandes stattfinden. Frau Ursula Reinhold wird weiter im Tierschutz aktiv sein und den neuen Vorstand beratend und unterstützen zur Seite stehen.                                                      

Im Bereich Umweltschutz:                                 

Ute Soboll aus Tobertitz                                                             

Frau Ute Soboll ist seit 1997 berufene Naturschutzhelferin des Vogtlandkreises. Sie setzt sich mit viel Akribie für den Erhalt des naturnahen Thossenbachs und seiner Wasserqualität - sowie dem dazugehörigen Teich ein. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass Amphibien in ihrem  Arten-Schutz-Programm ganz oben stehen. Frau Soboll betreut mit großem Zeitaufwand eine mobile Leiteinrichtung für straßenüberquerende Kleintiere am Thossenbach bei Tobertitz. Frau Soboll hat innerhalb ihrer zwanzigjährigen praktischen Naturschutzarbeit - weit mehr als  21tausend Individuen der in Sachsen und im Vogtland stark vom Rückgang betroffenen Amphibienarten - im wahrsten Sinne des Wortes „über die Straße geholfen“. Weiterhin setzt sich Frau Soboll, mit großer Unterstützung durch ihren Mann, mit ganzer Kraft und Energie für den Erhalt der heimischen Natur ein. Ihre aufgelisteten und gepflegten Daten sind für die Untere Naturschutzbehörde - wichtige Grundlage für fachlich fundierte Naturschutzarbeit im Vogtlandkreis.

Im Bereich Kultur:                                                                       

Eberhard Göpel aus Steinberg

Herr Göpel hat in akribischer Genauigkeit die Ortsgeschichte von Wernesgrün erforscht und erarbeitet.Die Voraussetzung für seine Arbeit waren unter anderem viele Sichtungen von Dokumenten in Archiven der Umgebung. Herr Eberhard Göpel sammelte und sammelt  Bildmaterial in Wernesgrün, in der Umgebung und im Internet.  Die Gemeinde verdankt dem Geschichtsforscher Eberhard Göpel den Bildband - „Steinberg mit den drei Ortsteilen Rothenkirchen-Wernesgrün-Wildenau“. Für die Ortsgeschichte von Wernesgrün hat Herr Göpel einen beachtlichen Fundus zusammengetragen. Dazu gehören eine große  Bildersammlung, - viele Informationen über das kulturelle Leben im Ort und die baulichen Veränderungen in verschiedenen Zeitabschnitten. Seine Verdienste bei der ehrenamtlichen Erstellung von Gemeindeführern, Ortschroniken und Gedenkschriften sind groß. Erwähnen möchten wir auch, dass Herr Göpel die Biografie und den beruflichen Werdegang des Erbauers der Göltzschtalbrücke -  Professor Andreas Schubert erforscht und erarbeitet hat.

Im Bereich Kultur:                                                                       

Der Förderverein zur Gestaltung des Kirchberges und zum Aufbau der Wehrkirche Triebel e.V.

Der Förderverein wurde im Jahr 2008 gegründet. Die 25 Mitglieder des Fördervereins sind äußerst engagiert und haben sich zum Ziel gesetzt, die im Jahre 1988 eingestürzte Kirche wieder aufzubauen.In den Jahren 2008/2009 wurde durch Eigenleistung die stark verfallene Sakristei Stein für Stein wieder aufgebaut und der Zufahrtsweg angelegt. In den Folgejahren wurde durch die Mitglieder des Vereins die Sanierung des Außenmauerwerks in Angriff genommen. Mit Unterstützung der Gemeinde Triebel und der Kirchgemeinde wurde mit großem persönlichen Einsatz das neue Kirchendach geschaffen und somit der Erhalt des Bauwerkes gesichert. Es folgten die Instandsetzung der Portale und der Einbau neuer Fenster. Durch eine Denkmalschutzförderung wurde es möglich, den gesamten Innenputz und den Fußboden zu erneuern.Im Jahr 2016 erhielt die Decke eine neue Holzverkleidung und weitere Maßnahmen bis zur Fertigstellung folgten. Nun ist die Kirche wieder aufgebaut und steht für alle Veranstaltungen offen.                                

Im Bereich Kultur:                                                                             

Konrad Stahl aus Muldenhammer

Herr Stahl ist seit vielen Jahrzehnten für seine Gemeinde im ehrenamtlichen Einsatz. Viele Jahre war er als ehrenamtlicher Bürgermeister von Morgenröte-Rautenkranz tätig. Auch nach dem Zusammenschluss zur Einheitsgemeinde Muldenhammer kümmert er sich um das Vereinsleben seines Ortes. Herr Stahl ist unter anderem aktiv in der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und im Männergesangsverein. Er bildet um sich herum ein Netzwerk aus Vereinen und freiwillig Engagierten. Dies hat zur schönen Folge, dass viele Projekte im Ort angeschoben bzw. fortgeführt werden können. Viel Zeit investiert Herr Stahl in die Entwicklung des Ortes und dem Erhalt der Traditionen.  Maßgeblich hat Herr Konrad Stahl die Geschicke zur Entwicklung der Deutschen Raumfahrtausstellung gelenkt. Ohne seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Deutsche Raumfahrtausstellung wäre die Region um eine entscheidende kulturelle Sehenswürdigkeit ärmer.                                           

Im Bereich Ordnung und Sicherheit:                                                                    

Tino Gerbert aus Leubnitz

Herr Gerbert ist seit 1984 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Leubnitz. Er hat sich durch hervorragende Leistungen im Feuerlöschwesen und bei der Verbandsarbeit des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland verdient gemacht. In seiner Feuerwehr übernahm er neben der Funktion als Einsatzkraft - auch zeitweise Führungs- und Leitungsfunktionen in der Wehrleitung. Auch engagierte sich Herr Gerbert über viele Jahre für die Belange der Freiwilligen Feuerwehr Leubnitz sowie der Feuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Vogtland. Neben seiner vorübergehenden Tätigkeit als Ortswehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Leubnitz hat er sich insbesondere bei der Interessensvertretung der vogtländischen Feuerwehren verdient gemacht. In seinem Amt als Stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland - ist er in besonderem Maße für die Verbandsarbeit tätigt. Für Probleme, Sorgen und Nöte der Kameradinnen und Kameraden hat er stets ein offenes Ohr. Aktiv unterstützt er die Arbeit auf dem Gebiet der Seniorenbetreuung des Kreisfeuerwehrverbandes.                                         

Im Bereich Ordnung und Sicherheit:                                                                                       

Andreas Gruhn aus Plauen

Herr Gruhn ist seit 2004 Mitglied im Plauener DRK und seines damaligen Sanitätszuges. Er war von Anfang an besonders engagiert - und wählte für sich eine berufliche Perspektive im Rettungsdienst. Parallel bildete sich Herr Gruhn stetig auf ehrenamtlichem Gebiet weiter. Er absolvierte unter anderem erfolgreich einen Grundlehrgang in Realistischer Notfalldarstellung und als Ausbilder für Erste Hilfe. Auf Grund seiner ruhigen und kameradschaftlichen Art, - seines hohen Fachwissens und seiner weit überdurchschnittlichen Einsatzbereitschaft -wählten ihn die Mitglieder des DRK-Katastrophenschutz-Einsatzzuges Plauen - zu ihrem Bereitschaftsführer.  Zusätzlich absolvierte Herr Gruhn die Qualifikationsmodule zum Leiten von Bereitschaften und zum Führen von Gruppen beim DRK Landesverband Sachsen.                                      

Im Bereich Ordnung und Sicherheit:                                                               

Jochen Möckel aus Reichenbach

Herr Möckel ist seit 1969 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reichenbach und hat dort seine Feuerwehrlaufbahn begonnen. Er hat sich in besonderer Weise und durch hervorragende Leistungen im Feuerlöschwesen sowie der Jugendarbeit verdient gemacht. Er war Jahrzehnte im Vereinsausschuss und in weiteren Gremien engagiert. Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich Herr Möckel äußerst aktiv in der Jugendfeuerwehrarbeit und seit mehr als 20 Jahren übt er das verantwortungsvolle und nicht immer einfache Amt eines ehrenamtlichen Kreisjugendfeuerwehrwartes Herr Möckel verfügt über hohe Fach- und Sachkompetenz im Bereich der Jugendfeuerwehrarbeit. Sehr großes Engagement bringt er bei Wettbewerben der Jugendfeuerwehren. Die dort erzielten Erfolge sind enorm.                                   

Im Bereich Jugendarbeit:

Irene Gorny aus Rodewisch

Frau Gorny war 1992 eines der Gründungsmitglieder des Kinder- und Jugendhilfswerks ,,Regenbogen"e.V. Zudem war sie über viele Jahre die Schatzmeisterin des Vereins. Ab 2000 war Frau Gorny als Vorstandsvorsitzende des Kinder- und Jugendhilfswerks ,,Regenbogen" tätig. Dieses Ehrenamt erfüllte sie bis vor kurzem. In diesem Jahr zog sich Frau Gorny aus Altersgründen aus der Vereinsspitze zurück. Trotz ihres hohes Alters, ist sie weiterhin in ehrenamtlicher Funktion im Kinder- und Jugendhilfswerk „Regenbogen" tätig.  Auf Grund ihrer großen Erfahrung und ihres Engagements ist Frau Gorny bei den Jugendlichen aus dem Götzschtal eine kompetente Ansprechpartnerin und dies nicht nur bei Problemen.                              

Im Bereich Jugendarbeit:                                                                      

Sabine Heckel aus Auerbach

Frau Sabine Heckel leistet seit vielen Jahren  Außergewöhnliches zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Frau Heckel regte die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Eltern autistischer Kinder an. Aus dieser Selbsthilfegruppe entwickelte sich der Verein „Hilfe für das autistische Kind“. Heute nennt sich der Verein „autismus Vogtland“.  Frau Heckel ist seit dem Jahr 2014 die Vorsitzende. Seit der Gründung des Vereins organisiert und moderiert Frau Heckel die Selbsthilfegruppe der Eltern mit autistischen Kindern als den sogenannten „Elternstammtisch“. Rund um das Thema „Beschulung von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung“ leistet Frau Heckel seit der ersten Stunde unermüdliche Netzwerk- und Aufklärungsarbeit. Jüngstes Projekt des Verein ist das Projekt „Tagesstruktur“. Hierbei handelt es sich um einen tagesstrukturierenden Förder- und Betreuungsbereich für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung. Dieses Projekt ist sachsenweit das erste und einzige Angebot dieser Art.

Im Bereich Jugendarbeit:

Wolfgang Schneider aus Werda

Herr Schneider ist seit vielen Jahren im Rassekaninchenzüchterverein Werda tätig. Ihm ist es gelungen, dass sich die seit Jahren bestehenden Probleme der NachwuchsGgwinnung zum Positiven gewendet haben und nun wieder vermehrt Kinder und Jugendliche dem Hobby der Kaninchenzucht zugetan sind. Sein großes Engagement gilt auch der Arbeitsgemeinschaft Fußball an der Grundschule Werda.  Er hat diese vor einigen Jahren an der Grundschule aufgebaut. Herr Schneider betreut die Kinder nach dem Unterricht, fördert sie spielerisch und lernt ihnen, wie wichtig der Zusammenhalt im Team ist. Mit seiner freundlichen und hilfsbereiten Art ist er für die Kinder immer ein guter Ansprechpartner und hilft ihnen gern mit Rat und Tat. Als Schülerlotse ist Herr Schneider ebenfalls sehr engagiert und immer ehrenamtlich im Einsatz. Für ihn hat der sichere Schulweg oberste Priorität.

Im Bereich Soziales:                                                                    

Sandra Herrmann aus Pfaffengrün

Frau Sandra Herrmann organisiert ehrenamtlich seit dem Jahr 2015 zusammen mit ihren Volleyballdamen der WSG Oberreichenbach das Benefizturnier „Schmettern gegen Krebs“. Alle durch das Benefizturnier erzielten Einnahmen werden als Spende an den Förderverein „Mit Köpfchen gegen Krebs – Aufklärung für Kinder und Jugendliche“ übergeben. Frau Herrmann ist im Team des Präventions- und Bildungszentrums am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden tätig. Über den Förderverein „Mit Köpfchen gegen Krebs“ werden dort Projekte der Krebs-Präventionsarbeit finanziert. Im Vogtlandkreis konnten mehr als 800 Kinder in mehr als 15 Einrichtungen davon profitieren.Mit dem jährlichen Benefizturnier engagiert sich Frau Herrmann überdurchschnittlich. Sie stellt eine große sportliche und soziale Veranstaltung auf die Beine und erreicht damit viele Menschen und sensibilisiert diese mit dem wichtigen Thema „Krebs-Präventionsarbeit“.                                             

Im Bereich Soziales:                                                                           

Martina Sörgel aus Plauen

Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich Frau Martina Sörgel mit Herz und Seele für den Spiel-Spaß-Kindertreff  - Familienzentrum Plauen und später dann auch für das Mehrgenerationenhaus. Frau Sörgel ist immer zur Stelle, wenn angepackt werden muss. Sie leistet wöchentlich 10 bis 15 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Ohne Frau Sörgel hätte das Angebot der flexiblen und stundenweisen Kinderbetreuung über die Jahre nicht abgesichert werden können, - denn neben dem liebevollem Umgang mit den Kindern sind organisatorische Tätigkeiten und auch Reinigungs- sowie Verwaltungsaufgaben zu erledigen. Frau Sörgel ist umsichtig, verantwortungsbewusst, verlässlich und sehr gewissenhaft.Sie wirkt in sehr vielen Bereichen mit - zum Beispiel im offenen Bistro, bei der Betreuung von Aktionsständen, in der Kinderanimation  oder bei Familienausflügen. Frau Sörgel hilft bei Tanz-, Sport oder Theaterprojekten und bringt sich auch bei verschiedenen Seniorenprojekten ein.

im Bereich Soziales:

Jutta Staudt aus Auerbach

Frau Staudt war 1994 als Gründungsmitglied maßgeblich am Aufbau des Deutschen Familienverbandes – Kreisverband Vogtland beteiligt. Sie war ehrenamtliche Schriftführerin im Verein und seit zehn Jahren ist sie ehrenamtliche Vorsitzende des Familienverbandes. Seither leistete Frau Staudt viele Stunden im Ehrenamt für diese Einrichtung und im Trägerverband Mehrgenerationenarbeit. Auf Ihre Initiative ist das Familienzentrum in Auerbach mit verschiedenen Trägern entstanden. In dieser Einrichtung finden zum Beispiel der Eltern-Kind-Kreis statt, es werden Kindergeburtstage und Handarbeitskurse durchgeführt sowie Frauentreffs organisiert. Der Familienverband hat die Aufgabe der Umsetzung des „Lokalen Bedürfnisses für Familie“ im Vogtlandkreis.Frau Staudt leistet über viele Jahre eine gute ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich. Sie zeigt Engagement und ist hoch motiviert bei der Umsetzung einer besseren Familienpolitik. Ihre Ideen und Vorstellungen bringt sie gern in ihre ehrenamtliche Arbeit ein.