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Phishing-Mails melden

Allgemeine Informationen

Mit sogenannten Phishing-E-Mails versuchen Internet-Betrüger unter dem Anschein bekannter Unternehmen und Institutionen Passwörter, Kontonummern, Telefonnummern und andere persönliche Daten von Internetnutzern "abzufischen". Seriöse Dienstleister fragen niemals per E-Mail, Telefon oder SMS vertrauliche Kundendaten ab.

Achtung! Falls Sie eine Mail erhalten, in der Sie aufgefordert werden, geheime, persönliche Daten einzugeben, sollten Sie darauf weder antworten, noch Anhänge oder enthaltene Links öffnen.

Warnung im "Phishing-Radar"

Zum Schutz vor "Datenfischern" führt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen seit Dezember 2010 das Phishing-Radar. Dort erhalten Sie Informationen, wie Sie sich vor Phishing-E-Mails, die einen Link enthalten, und vor betrügerischen E-Mails mit einem trojanischen Pferd im Anhang schützen können.

Das Phishing-Radar warnt täglich auf der Seite "Phishing-Radar: aktuelle Warnungen" sowie über Twitter über aktuelle Betrugsmaschen. Hier finden Sie außerdem eine umfassende Verbraucherinformation mit dem Titel "Phishing und trojanische Pferde - Angriffe auf den eigenen PC erkennen und abwehren" zum kostenlosen Download. In einem angeschlossenen Forum haben Sie ferner die Möglichkeit, sich über die aktuell im Umlauf befindlichen Phishing-E-Mails zu den einzelnen Anbietern zu informieren.

Sie können Phishing-Mails direkt an die Verbraucherzentrale zur Auswertung durch die Verbraucherschützer weiterleiten.

Benachrichtigen Sie möglichst nicht nur die Verbraucherzentrale, sondern zusätzlich auch die Firmen und Institutionen, deren Namen die "Datenfischer" missbrauchen. Damit helfen Sie den Unternehmen und Einrichtungen, gegen die Kriminellen vorzugehen.

Verfahrensablauf

Phishing-Mail weiterleiten

Leiten Sie eine vermeintliche Phishing-Mail an die E-Mail-Adresse an die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen weiter. Deren Mailadresse finden Sie auf der oben verlinkten Seite. Die Moderatoren des Forums werten die Nachricht aus und schalten eine Warnmeldung im "Phishing-Radar".

Kosten (Gebühren)

keine

Freigabevermerk

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. 03.02.2017

Weitere Informationen