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Informationen zu Influenza

Im Winterhalbjahr häufen sich jedes Jahr die Grippeerkrankungen. Auch aktuell ist noch ein starker der Meldezahlen zu verzeichnen.

Das Robert Koch-Institut (RKI) äußert sich dazu: „Selbst bei einer moderaten Grippewelle kann das individuelle Risiko für eine schwere Erkrankung hoch sein.“
Eine echte Grippe zeichnet sich im Gegensatz zum schleichenden Beginn einer Erkältung in den meisten Fällen durch

  • einen plötzlichen Krankheitsbeginn,
  • hohes Fieber,
  • ein starkes Krankheitsgefühl sowie
  • Kopf- und Gliederschmerzen

aus.
Dazu können weitere Symptome, wie beispielsweise Husten und Halsschmerzen, kommen. Wer diese Symptome an sich beobachtet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Die Empfehlung der STIKO (ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) lautet: „Generell sollten chronisch Kranke, Menschen über 60, Schwangere und das Medizinpersonal geimpft sein.“
Es kursieren verschiedene Typen von Grippeviren – dieses Jahr wurde bisher vor allem Influenza Typ B nachgewiesen. Im diesjährigen Impfstoff ist Influenza Typ A H1N1 ebenso enthalten wie Typ A H3N2 und Typ B (Victoria). Der quadrivalente Impfstoff enthält eine zusätzliche Variante von Influenza B (Yamagata-Linie).

Neben einer Impfung sind die typischen vorbeugenden Maßnahmen sinnvoll – dazu zählen vor allem Händehygiene, rücksichtsvolles Verhalten beim Husten und Niesen sowie das Vermeiden von größeren Menschenansammlungen.

Das Influenzageschehen wird von der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts anhand von Meldungen aus ehrenamtlich teilnehmenden Arztpraxen überwacht. Über das Online-Portal „GrippeWeb“ https://grippeweb.rki.de können auch Bürger Daten zur Erfassung der Influenzasituation beitragen.
Weitere Informationen sind auf den Seiten des Robert Koch-Institutes unter www.rki.de zu finden.

Stand: 28.02.2018