Auch das Vogtland wird auf Grund seiner Altersstruktur von den gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Folgen des demografischen Wandels noch weiter erfasst werden.
Als Vogtländischer Weg, gilt es eine sozialregionale Verantwortlichkeit zu definieren und als „Dach der Mehrgenerationenarbeit“ in der Sozialregion zu etablieren. Neben der Förderung von Gemeinschaftsaktivitäten und dem intergenerationalen Erfahrungstransfer geht es auch um die Herstellung von Chancengleichheit beim Zugang zu Hilfs-, Beratungs- und Bildungsmöglichkeiten sowie zu präventiven und gesundheitsfördernden Ressourcen. Unter Berücksichtigung des bürgerschaftlichen Engagements und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Altersgruppe gilt es insbesondere auch Menschen in schwierigen sozialen Lebenslagen zu erreichen.
Gefördert werden die laut Richtlinie Mehrgenerationanarbeit festgelegten definierten Aufgabenkreise, einschließlich entsprechender Veranstaltungen, Angebote und Initiativen, die zur strukturellen, prozessorientierten und inhaltlichen Umsetzung des Mehrgenerationenansatzes dienen und die dazu beitragen, soziales generationsübergreifendes Miteinander unter der besonderen Berücksichtigung von Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderung/Prävention für alle Ziel- und Bevölkerungsgruppen in Verbindung mit der Schaffung gesunder Lebenswelten zu einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen in der Region zu entwickeln.