Landrat Rolf Keil übergibt Fördermittelbescheid in Höhe von 737.000 Euro
Klinik-Küche wird vollumfänglich saniert
Die Hauptküche des kreislichen Klinikums Obergöltzsch Rodewisch soll saniert werden. Dabei handelt es sich um eine der umfangreichsten Maßnahmen des Programms „Brücken in die Zukunft“.
Dazu wird Landrat Rolf Keil am Freitag, dem 1. Dezember der Klinikleitung des Klinikums Obergöltzsch Rodewisch einen Fördermittelbescheid über 737.000 Euro aus dem „Budget Bund“ übergeben. Die Gesamtmaßnahme kostet 1,09 Millionen Euro. Die verbleibenden Eigenmittel in Höhe von 353.000 Euro werden durch das Klinikum bereitgestellt.
Landrat Rolf Keil freut sich über die Investition, wird doch dadurch auch perspektivisch eine bestmögliche Versorgung der Patienten sichergestellt und den hygienischen und ernährungsphysiologischen Anforderungen eins modernen Klinikums entsprochen.
Die Zentralküche des Klinikums wurde in den Jahren 1994/95 grundhaft instand gesetzt. In den vergangenen 22 Jahren wurden täglich rund 500 Patienten, Personal und Gäste mit Speisen und Getränken versorgt.
Zwischenzeitlich ist die Küchen- und Lüftungstechnik altersbedingt verschlissen, auch bauseitig weist die Küche erhebliche Abnutzungen auf. Ersatzteile sind kaum noch zu bekommen. Des Weiteren sind Modernisierungsmaßnahmen an der Lüfterzentrale vorgesehen, weil die Leistung nicht mehr den Vorschriften entspricht. Die Räumlichkeiten der Kochstrecke und der Tablettbestückungsstrecke sowie die dazugehörige Anlagetechnik werden saniert, für die Kochstrecke sind neue Geräte vorgesehen.
Das Vorhaben soll innerhalb eines Jahres realisiert werden und im Oktober 2018 beendet sein. Die Küche des Klinikums wird vollumfänglich mit eigenen Mitarbeitern betrieben, ein externer Dienstleister ist nicht einbezogen.