Die endgültigen Untersuchungsergebnisse zum Brand in der Entsorgungsfirma Glitzner am 10. September, werden aller Voraussicht nach, Anfang der 39. KW vorliegen, darüber informierte Landrat Rolf Keil am Dienstagnachmittag die Medien.

Futtermittelproben Gras und Heu, sowie Wasserproben Abwasser wurden dazu an Labore geschickt.  Die Futtermittelproben werden in der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen untersucht.

Darüber hinaus informierte Landrat Rolf Keil zu der Erstannahme, dass ein Knall bereits vor Eintreffen der Feuerwehr, der von Anwohnern wahrgenommen wurde,  daher stammen könnte, dass sich in den Anlagen der Glitzerentsorgung  zwei automatisch arbeitete Rauchabzüge befinden, die ähnlich wie bei einem Airbag mit je einem Zündsatz  zum raschen öffnen der Lüftungsklappen gebracht  werden.

Ob die Anlage wieder in Betrieb genommen wird, werden die Fachgremien entscheiden. Unter dem Aspekt  der Wirtschaftlichkeit, ist dies für den Landrat schwer vorstellbar.