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Mitarbeiter des Johanniter Hausnotrufs Sachsen bilden sich im Vogtland weiter 

Servicestelle als Top-Adresse

Sieben Mitarbeiter des Johanniter Hausnotrufs Sachsen waren für zwei Tage zur Weiterbildung „Wohnberatung“ in der „Servicestelle für alters- und pflegegerechtes Wohnen“ des Vogtlandkreises zu Gast.  Die Hausnotruf-Helfer kamen aus Görlitz, Leipzig, Dresden, Meißen, Werdau und dem Vogtland.  Zwei Tage lang bildeten sich die Teilnehmer zum „präventiven Wohnberater“ weiter.

Nach einem Rundgang durch die Servicestelle in der Forststraße befassten sie sich am ersten Tag mit Qualitätsstandards der Wohnberatung, mit altersbedingten Einschränkungen und der Sturzprophylaxe. Getestet wurde das unter anderem in einem Alterssimulationsanzug.

Am zweiten Tag ging es um das Führen von Beratungsgesprächen mit älteren Menschen, ergänzende Beratungsangebote und weitere Beratungsstellen. Behandelt wurde auch das Krankheitsbild „Demenz“ und mit „Demenz im Alltag leben“. Den Abschluss bildeten Seminare zur Finanzierung, zu wohnumfeldverbessernden Maßnahmen und zum senioregerechten Umbauen.

Zum Abschluss gab es einen Fortbildungsnachweis, den die Koordinatorin des Pflegenetzwerkes Silke Schwabe (5.v.l.) und die Koordinatorin der Servicestelle Silke Böhm (6.v.l.) überreichten. Die Kursteilnehmer zeigen sich vom Angebot und den Möglichkeiten der geschaffenen Servicestelle angetan. Top-Bedingungen, die Schule machen sollten.