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Ein starker ländlicher Raum
braucht Engagement

Das Vogtland  will sich als Wintersportregion weiterentwickeln. Insbesondere geht es dabei um die zukünftige Entwicklung der Skisprungschanze in Klingenthal. Die Anlage am Schwarzberg wurde 2006 eingeweiht und ist seitdem regelmäßig ein Austragungsort nationaler und internationaler Wettkämpfe. Das soll auch so bleiben, sind sich Ministerpräident Michael Kretschmer (2.v.r.), Landrat Rolf Keil (2.v.l.) und der  Vorsitzende des Zweckverbandes  Vogtland Arena, Klingenthals Bürgermeister Thomas Hennig (l.), einig. Hier im Foto rechts mit der DSV Nachwuchsspringerin Jenny Nowak.

Deshalb war es völlig richtig, einen starken Zweckverband Vogtland Arena zu gründen. Mit den geplanten Investitionen geht es jetzt an erste Vorhaben, wie die Anschaffung eines Windsegels, das erheblich zur Sicherheit der Skispringer beiträgt und für Garantie bei der Durchführung von hochkarätigen  Wettkämpfen sorgt. Zudem ist dieser Sicherheitsaspekt auch eine Forderung des Skisport-Weltverbandes FIS.

Im zweiten Schritt soll sich die Attraktivität der Vogtland Arena weiter erhöhen. Dazu will man eine neue Videowand anschaffen und ein modernes Besucher- und Informationszentrum  bauen, das internationalen Standard entspricht.

Als Zweckverbandsvorsitzender und zugleich Vorsitzender des Kreisverbandes des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG), sieht Klingenthals Bürgermeister Thomas Hennig als vorrangiges Anliegen die weitere Stärkung des ländlichen Raumes, insbesondere bei der Verteilung der Mittel aus dem kommunalen  Finanzausgleich. Dabei sollte man nicht nur die Einwohnerzahlen der Kommunen im Blick haben, sondern auch die Flächen der Kommunen. Hennig denkt hier in erster Linie an das Straßennetz, an Plätze und weitere zu bewirtschaftende  Infrastruktur.