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Wasserqualität der Talsperre Pöhl sehr gut

Drei Hygiene-Inspektoren des Landratsamtes Vogtlandkreis kontrollieren mindestens einmal pro Monat die Badegewässer im Vogtlandkreis.
Dazu zählen nicht nur Freibäder und Badeteiche, sondern natürlich auch die Talsperren, in denen das Schwimmen erlaubt ist.
Dabei werden Hallen- und Freibäder meist unangemeldet nach DIN geprüft, Naturfreibäder nach Empfehlung des Umweltbundesamtes und die Talsperren nach Sächsischer Badegewässerverordnung.

Der allgemeine Ablauf einer solchen Wasserprüfung beginnt mit der Entnahme von je einem Viertel-Liter Wasser aus dem entsprechenden Gewässer. Die Talsperren haben dafür eingerichtete Entnahmestellen. Anschließend wird die Probe in der Sächsischen Landesuntersuchungsanstalt auf Fäkal-Keime untersucht. Auch Sichtkontrollen zur Überprüfung der Wasseroberfläche und der Sichttiefe sowie die Messung der Wassertemperatur werden vorgenommen.

Für solch eine Wasserprüfung interessierte sich auch die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch, bei ihrer Stippvisite an der Talsperre Pöhl.
Gemeinsam mit dem Beigeordneten des Landrates, Herrn Dr. Uwe Drechsel, der scheidenden Geschäftsführerin des Zweckverbandes Talsperre, Pöhl Mariechen Bang, dem Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Gerd Zobel, und der Hygieneinspektorin des Landratsamtes Vogtlandkreis, Monika Modes, überzeugte sie sich von der sehr guten Wasserqualität der Talsperre.

Unter anderem wurde die Sichttiefe überprüft, sie betrug 3 Meter. Allerdings fehlen in der Talsperre aufgrund der aktuellen Wettersituation gut 3,50 Meter Wasser im Vergleich zum Vorjahr.

01.08.2019