Atemschutzgeräteträger in der
Heißausbildung
Eine Woche lang werden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Vogtlandkreises und der Berufsfeuerwehr Plauen in der so genannten Heißausbildung auf dem Gelände des Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) des Vogtlandkreises in Rodewisch von Instruktoren der Werksfeuerwehr des Airport Halle / Leipzig geschult. Diese Ausbildung ist ein wichtiger Bestandteil für die Atemschutzgeräteträger der vogtländischen Feuerwehren, welche die Befähigung zum Atemschutzgeräteträger absolviert haben.
Dabei erlernen sie das taktische Vorgehen im Brandraum. Hier werden die jungen Einsatzkräfte Schritt für Schritt an ihre physische Belastungsgrenze gebracht. Während der sogenannten „Heißausbildung“ werden die Kameradinnen und Kameraden in einem holzbefeuerten Brandsimulationscontainer des „Fire Training – Ausbildungszentrum“ des Flughafens Leipzig / Halle auf die vorherrschenden Gefahren, wie sie beispielsweise während eines Wohnungsbrandes auf die Einsatzkräfte lauern, vorbereitet.
Durch die möglichst realitätsnahe Simulation eines Brandes sollen sie auf ihre Tätigkeit als Atemschutzgeräteträger in der Feuerwehr möglichst gut vorbereitet und hierfür sensibilisiert werden.
Bereits zum dritten Mal stellt der Landkreis im Rahmen der Aus- und Fortbildung hierfür einen mit Trainern angemieteten Feststoffbefeuerten Container zur Verfügung.
Unterstützt wird die Maßnahme durch den Kreisfeuerwehrverband Vogtland e.V., sowie verschiedene Spender, welche unterschiedliche Beträge für die Finanzierung der Maßnahme beisteuerten.
Verbandsvorsitzender Andreas Schubert und Kreisbrandmeister Gerd Pürzel danken den Unternehmen für die finanzielle Spende zur Unterstützung des Vorhabens. Hierdurch ist es möglich den Teilnehmerbeitrag für die Kommunen auf einem moderaten Niveau zu halten.