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Christgrüner Bürger atmen auf: Teilweise Verkehrsfreigabe ihrer Kreisstraße schont zukünftig Stoßdämpfer und Nerven

Rund eine Million Euro wird am Ende die Erneuerung der Kreisstraße K 7884 in ihrem Verlauf ab der Gemeinde Jocketa über die Ortsteile der Gemeinde Pöhl Liebau, Ruppertsgrün und Christgrün hinweg bis an die Staatsstraße S 298 gekostet haben. Der am 2. Mai 2022 begonnene und nunmehr fertiggestellte 1. Bauabschnitt weist eine Länge von 730 Metern vom Bereich Ortsausgang Christgrün bis an die Einmündung S 298 auf. Zuvor befand sich dieser in einem extrem schlechten baulichen Zustand.

Am Donnerstag, 29. September zerschnitten der HTR-Geschäftsführer Jörg Nöbel, Landrat Thomas Hennig und Steffen Fischer, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Pöhl im Beisein einer Vielzahl Christgrüner Bürger die Bänder, die die Gemeinde von der Staatsstraße S 298 in Richtung Netzschkau trennten.

Herausforderungen:
Die Problematik der Entwässerung des Streckenabschnittes wurde größtenteils über offene Gräben und Mulden in Richtung des Durchlasses gelöst. Dieser Durchlass konnte mittels Stahlbetonrohren DN 800 neu gesetzt werden. Nach dem Durchlass errichteten die Bauleute einen Regenwasserkanal. Parallel zum diesem neu errichteten Abschnitt, rechts in Richtung S 298, wurde als Ersatzmaßnahme eine Baumreihe gepflanzt. Trotz dieser Baumreihe konnte eine Fahrbahnbreite von 5,50 Metern im kompletten Sanierungsabschnitt garantiert werden.

Finanzierung:
Die gesamte Maßnahme wird mit Zuwendungen des Freistaates Sachsen im Rahmen der Förderung des kommunalen Straßen- und Brückenbaus in Höhe von 420.800,- Euro finanziert. Die Gesamtkosten liegen – wie zu Beginn erwähnt - bei ca. einer Million Euro.

Bauausführung / Überwachung:
Die bauausführende Firma ist die Hoch- und Tiefbau Reichenbach GmbH. Die Planung und Bauüberwachung lagen in den Händen der Ingenieurgemeinschaft WTU GmbH aus Plauen.

29.09.2022