Maskottchen für das Brand- und
Katastrophenschutzzentrum in Eich steht fest
Das Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Eich hat ein neues Maskottchen. Zur gestrigen feierlichen Preisverleihung des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland e.V. im Feuerwehrmuseum Lengenfeld, an der neben Landrat Thomas Hennig auch weitere Gäste teilnahmen, wurde aus insgesamt 234 Vorschlägen der Sieger gekürt. Die Maskottchen-Vorschläge wurden von Schulen und Jugendfeuerwehren eingereicht, es gab auch private Einzelvorschläge.
Das zukünftige Maskottchen des Brand- und Katastrophenschutzzentrums, ein Fuchs, wurde von Emilia Siebert vom Gymnasium Markneukirchen eingereicht. Emilia erhielt für ihren tollen Entwurf einen Gutschein im Wert von 250 Euro und eine Urkunde.
Den zweiten Platz belegte Richard Seiler vom Goethegymnasium Reichenbach, er reichte einen Elefant als Maskottchen ein. Mit „Flitzi“, einer kleinen Ameise, belegte Elisa Hecht den dritten Platz. Beide erhielten ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro für den zweiten und 100 Euro für den dritten Platz sowie eine Urkunde.
Bereits während der Planungsphase zum Bau des Brand- und Katastrophenschutzzentrums kam die Überlegung zur Unterstützung der kindgerechten Brandschutzerziehung und Aufklärung durch ein Maskottchen auf. Die Entscheidung, wie dieses Maskottchen aussehen sollte, wurde letztendlich dem zukünftigen „Nutzerkreis“ überlassen: den vogtländischen Kindern.
Ende November 2022 startete dann der Aufruf zum Wettbewerb. Eine Jury entschied, in Abstimmung mit dem Stiftungsrat der Erfal-Stiftung, über den letztendlichen Sieger.
Emilia Sieberts Fuchs wird nun für die große, offizielle Eröffnung des Brand- und Katastrophenschutzzentrums im Mai nächsten Jahres von einer beauftragten Grafikagentur aufbereitet, damit er zukünftig auch für Druckerzeugnisse, Werbemittel und online verwendet werden kann. Zur Eröffnung des Brand- und Katastrophenschutzzentrums wird das Maskottchen auch noch einmal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und erhält dann auch seinen offiziellen Namen.
Möglich gemacht wurde die Preisverleihung durch den Erfal-Stiftungspreis 2022. Die Stiftung unterstützte das „Maskottchen-Projekt“ mit 3.000 Euro. Das Geld soll unter anderem für die Preisgelder und die Grafikagentur sowie die Aufbereitung bzw. Herstellung des Maskottchens Verwendung finden.