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Ergebnisse des 10-Punkte-Programms finden Eingang in neues Kreisentwicklungskonzept

Sie war die Premiere im Vogtland: Die im Herbst gestartete und nunmehr beendete Umfrage zu den für die Vogtländer wichtigsten Punkten bezüglich der Entwicklung der Region.

Eines gleich vorab: Mit insgesamt 7.676 Teilnehmern erwies sich die von Landrat Thomas Hennig initiierte 10 Punkte-Umfrage im Ergebnis als ein deutlich darstellbarer Querschnitt von Meinungen zum Werden und Wachsen des gesellschaftlichen Lebens im Vogtlandkreis.

Landrat Thomas Hennig: „Diesebisher einzigartige Form der Bürgerbeteiligung an der Realpolitik des Vogtlandkreises hat uns wertvolle Daten und Informationen für unser weiteres Handeln geliefert. Diese überwältigende Resonanz hat uns sogar den Weg der Verlängerung der Umfrageaktion gehen lassen.“

Daten und Fakten

Schon die geschlechtliche Verteilung zeigte mit 48,20 Prozent (weiblich) und 46,95 Prozent (männlich) eine ausgewogene Bürgerbeteiligung. Die Restliche Prozentzahl ergibt sich aus den Bereichen „divers“ (0,82 Prozent) und „keine Angabe“ (4,03 Prozent).

Bei den Altersgruppen überwogen die Jahrgänge 41 bis 60 mit 3.304 Teilnehmern und die der Altersjahrgänge 61 bis 80 mit 1.491 Teilnehmern.

Blick in die Zukunft

Dass die abgegebenen Votings ein umfassendes, in der Struktur aber erst einmal nur ein grobes Meinungsbild darstellen, war den Machern und Bearbeitern der Umfrage klar. Ziel war ein orientierender Leitfaden hinsichtlich der Wichtigkeit einzelner Bereiche wie etwa Kultur, Sport, Wirtschaft und Gesundheit sowie jener der Regionen des Vogtlandes.

Dass diese Umfrage maßgeblich auch ihren Niederschlag in den Maßnahmen zur Förderung der Regionalentwicklung finden wird, steht nach Ansicht von Landrat Thomas Hennig außer Frage.

So werden die Ergebnisse nach ihrer Auswertung in die Erstellung des aktuellen Kreisentwicklungskonzeptes überführt. Dieses wird mit den Umfrage-Ergebnissen vervollständigt Ende Mai den Weg in die Landesdirektion finden. Wissenschaftliche Begleitung könnten hierbei die TU Dresden und/oder die Universität Leipzig übernehmen. Beide Hochschulen wurden angefragt.

Nachtrag

Dass sich gut ein Fünftel der Teilnehmer am Ende der Umfrage entschloss, noch eigene Ideen, Bewertungen, Tipps und Hinweise im Wortlaut hinzuzufügen, zeigt das Engagement der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger. Genau das mache, so Landrat Thomas Hennig, diese Umfrage in ihrer Art besonders wertvoll.

Einzusehen sind die Abstimmungsergebnisse ab sofort HIER.


26.02.2024