Aussichtpunkt Landwüst-Wirtsberg... und Schnitt!
Im Rahmen der Flurbereinigung Landwüst-Wirtsberg hat die Teilnehmergemeinschaft Landwüst-Wirtsberg um deren Vorstandsvorsitzende Katrin Weller (2.v.r.) gemeinsam mit Markneukirchens Bürgermeister Toni Meinel (2.v.l.), Max Werner (Bauleiter und Juniorchef der Tiefbau Werner GmbH/rechts im Bild) und Thomas Oertel vom Verband für Ländliche Neuordnung (VLN) Sachsen (links) offiziell die Abnahme der Baumaßnahme vollzogen.
Auf dem über 664 Meter hohen Wirtsberg begutachteten der Vorsitzende des Ortschaftsrates Landwüst Oli Schulz, Ulrich Leisch von der Oberen Flurbereinigungsbehörde im Landratsamt Vogtlandkreis sowie Frank Silling vom Bauamt Markneukirchen die neue Platzgestaltung rund um den Aussichtsturm (im Volksmund scherzhaft „Zitronenpresse“ genannt). So sind der bereits durch die TG Landwüst-Wirtsberg ausgebaute Pflasterweg verlängert und rund um das Gebäude verschiedene Sitzgelegenheiten, ein Fotopunkt und eine Informationstafel zum Triangulationspunkt installiert worden. Darüber hinaus wurde für den Aussichtsturm ein elektrischer Anschluss realisiert, um auch einmal kleine Veranstaltungen durchführen zu können. Somit lädt der neu gestaltete Platz nicht nur die ortsansässigen Einwohner sondern auch Wanderer zum gemütlichen Verweilen auf dem Wirtsberg ein.
Die Umsetzung der Platzgestaltung, welche als Idee durch den Ortschaftsrat an den Vorstand der TG Landwüst-Wirtsberg herangetragen worden ist, wird zu 85 Prozent mit Fördergeldern aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) gezahlt, wobei sich der Bund zu 60 Prozent und der Freistaat Sachsen zu 40 Prozent die Kosten teilen. Die Stadt Markneukirchen hat den Eigenanteil von 15% übernommen.