Natur erleben und schützen: Über 500 Kinder machen beim Deutsch-tschechischen Umweltkindertag mit.
Der Riedelhof im vogtländischen Eubabrunn war am Mittwoch erneut Schauplatz des Deutsch-tschechischen Umweltkindertages. Alle zwei Jahre wird die Veranstaltung vom Naturpark Erzgebirge/ Vogtland und der tschechischen Staatsforstverwaltung aus Franzensbad organisiert. Die deutschen und tschechischen Kinder sollen gemeinsam die Natur im grenzübergreifenden Bereich kennenlernen.
Mehr als 500 Kinder aus acht vogtländischen und tschechischen Grundschulen nahmen dieses Jahr teil. An 25 Mitmachständen konnten die Kinder durch Sport, Spiel, Spaß, Basteln und Exkursionen viel über die Natur der Grenzregion erfahren.
Der Tag umfasste unterschiedliche Aktivitäten wie Bastelstände, Kurzexkursionen in den Wald und auf Bergwiesen, Umweltkurzfilme, Imkerei, Informationen über Wassergetier und eine Melkkuh war auch dabei.
Landrat Thomas Hennig, Schirmherr der Veranstaltung, betonte die Bedeutung des Umweltkindertages: „Der Umweltkindertag ist eine wichtige Veranstaltung, um das Interesse der Kinder an der Natur zu wecken und den Schutz der Umwelt zu fördern. Umweltschutz ist wichtig, und wir müssen die nächste Generation dafür sensibilisieren.“
Das Ziel des Umweltkindertages ist es, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ein bewusstes Erleben ihrer Umgebung nahezubringen. Durch Veranstaltungen wie diese werden junge Menschen für ihre Heimat begeistert und für den Schutz der Umwelt sensibilisiert.