Mit einem Rundgang durch die „heiligen Hallen“ des Katastrophen- und Brandschutzzentrums im Landratsamt ging es los. Landrat Thomas Hennig löste sein vor wenigen Wochen gegebenes Versprechen ein und empfing eine kleine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt. Gemeinsam mit Löschmeister Matthias Rittrich, dessen Frau Heike und Feuerwehrfrau-Anwärterin Anja Dette sowie dem Nachwuchs der Neustädter Wehr wohnte der Landrat den Ausführungen von Kreisbrandmeister Gerd Pürzel zum Aufbau und der Arbeitsweise des Katastrophenschutzstabes im Hause bei. Was passiert, wenn eine Sonderlage wie Hochwasser eintritt? Was ist eine Meldekette? Und warum ist der Landrat der oberste Entscheider im Katastrophenfall?
Alle diese Fragen beantwortete Gerd Pürzel und demonstrierte an der Bildschirmwand die Informationsflüsse für eine mögliche Evakuierung.
Im Anschluss lud Landrat Thomas Hennig die kleine Abordnung zu Kakao und Gebäck in seinen Beratungsraum. Hier hatten die jungen Feuerwehrleute die Gelegenheit dem Landrat hinsichtlich seiner Arbeit auf den Zahn zu fühlen. Am Ende waren sich alle einig, dass ein solcher Besuch maßgeblich zum gegenseitigen Kennenlernen und Verständnis beiträgt.