Zwischen Barthmühle und Trieb wird eine Böschungssicherung vorgenommen
Die Kreisstraße, die die Ortschaften Barthmühle und Trieb verbindet, besitzt in den Ortslagen eine wichtige Verbindungsfunktion. Auf Grund der örtlichen Situation steigt die Böschung linksseitig der Straße an und rechtsseitig der Straße fällt sie ab. Im Baubereich wird die Straße in einer Mindestbreite von 3.80 Meter hergestellt. Im Kurvenbereiche erfolgt die Aufweitung auf das maximal mögliche Maß von 6.20 Meter. Insgesamt ist der Bauabschnitt 50 Meter lang.
Gegenwärtig befinden sich vor Ort eine Stützwand aus Natursteinen und ein Durchlassbauwerk. Bei der Stützwand handelt es sich um eine Natursteintrockenmauer welche bei einer durchgeführten Zustandsfeststellung überwiegend nicht mehr in der ursprünglichen Form vorhanden ist. Im Anschluss an das Bauwerk ist eine natürliche Böschung vorhanden. Auf Grund der übersteilen Neigung kommt es regelmäßig zu Abrutschungen und Nachrutschungen des Straßenbankettes. Das Bankett wurde mit einer Notmaßnahme vorerst gesichert.
Ziel der Baumaßnahme ist die Böschungssicherung und somit die Stabilisierung und Sicherung des Straßenkörpers. Im Zuge dieser Böschungssicherung wird der beschädigte Durchlass erneuert.
Die Böschungssicherung und der Ersatzneubau des Durchlasses kosten rund 250.000 Euro.
Die Realisierung der Maßnahme erfolgt durch die Firma Zettl aus Aue, die Planung erfolgte durch das Ingenieurbüro stu aus Reichenbach.