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Finanzieller Rückenwind: Staatsregierung investiert 600.000 Euro in Masterplan Südwestsachsen

Die Wirtschaftszweige Automobil- und Zulieferindustrie unterliegen gerade einem heftigen Wandel. Das bekommen auch die Betriebe in Südwestsachsen zu spüren.

Damit betroffene Regionen, wie auch das Vogtland, dies besser bewältigen können, soll der „Masterplan Südwestsachsen“ entwickelt werden. Die Sächsische Staatsregierung unterstützt das Vorhaben nun mit 600.000 Euro. Das Geld fließt an den Regionalkonvent, einem Zusammenschluss der Landräte vom Landkreis Mittelsachsen , Landkreis Zwickau, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis und dem Oberbürgermeister der Kulturhauptstadt Europas - Chemnitz 2025. Dieser soll den Masterplan final erarbeiten. Denn immerhin sind es die Lokalpolitiker, die ihre Region, deren Herausforderungen und Stärken, am besten kennen.

"Mit der Sitzung in Zwickau heute haben wir gezeigt: Südwestsachsen steht zusammen. Gemeinsam stellen wir die Weichen für unsere wirtschaftliche Zukunft", so Landrat Thomas Hennig.
Digitalisierung, das Verbrenner-Aus, die vorherrschende Infrastruktur und der demografische Wandel bilden die größten Herausforderungen für die Wirtschaft Südwestsachsens. Doch in der Region steckt auch Potenzial, wie die Staatsregierung festhält: hohe Industriedichte, eine starke Forschungslandschaft und hochqualifizierte Fachkräfte. Der Masterplan hat das Ziel, Südwestsachsen als innovative, vernetzte und lebenswerte Industrieregion zu etablieren.
29.04.2025