Vor dem Flug in den Urlaub: Achten Sie mal auf die Türen Ihres Airbus-Jets!
Und das hat seinen Grund: Kein Airbus-Jet und auch kein Helikopter des gleichen Luftfahrt-Konzerns hebt ohne die Türen des Theumaer Mittelständlers ab. Kein Mercedes-S-Klasse-Modell mit Sicherheitszertifikat kommt ohne ganz bestimmte Teile des Familienunternehmens auf die Straße. Dazu vertrauen auch namhafte heimische Firmen mit ebensolch klangvollen Namen wie etwa Mahle oder IAMT den Theumaern.
Es war somit auch Zeit für den Landrat des Vogtlandkreises, dem Unternehmen seine Aufwartung zu machen. Bei einem Firmenrundgang gab Geschäftsführer Matthias Temper Einblicke in die Roth’sche Produkt- und Arbeitswelt.
1991 aus einem Gießereibetrieb hervorgegangen, haben zunächst der Firmengründer und Namensgeber und seit der Übernahme 2012 der bis dahin langjährige Mitarbeiter und Modellbauer Matthias Temper ein hoch anerkanntes und technologiestarkes Unternehmen entwickelt. Schon vier Jahre nach der Übernahme ließ Firmenchef Matthias Temper in den Jahren 2016/17 einen Produktionshallen-Neubau errichten, welcher erweiterte Produktionskapazitäten ermöglichte.
In drei Schichten arbeiten die heute 30 Beschäftigten für den Erfolg des „Modellbauers“. Stolz sind die Mitarbeiter und die Geschäftsführung für die seit vielen Jahren erfolgreiche und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem internationalen Luftfahrzeugbauer Airbus. „Diese bereits über viele Jahre währende Zusammenarbeit mit dem internationalen Konzern sind nicht nur ein Aushängeschild für uns, sondern auch Garant für die solide technologische und produktseitige Weiterentwicklung unserer Firma“, so Matthias Temper mit berechtigtem Stolz. Dem schloss sich Landrat Thomas Hennig ohne Umschweife an. „Am Beispiel dieses Unternehmens zeigt sich: Wir können national und auch international als Vogtländer mit Top-Leistungen und –Produkten überzeugen.“ Genau diese überzeugende unternehmerische Philosophie und wirtschaftliche Kompetenz sei für ihn so maßgebend.