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Sirenenanlagen im Vogtlandkreis zum bundesweiten Warntag 2025 erfolgreich ausgelöst

Die Beprobung der Warnmittel am heutigen bundesweiten Warntag ist im Vogtlandkreis überwiegend erfolgreich verlaufen. Diese erste Bilanz zieht die Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz und hat dabei besonders die 304 Sirenen im Landkreis im Blick. „Die ersten Rückinformationen aus den Städten und Gemeinden sowie der Leitstelle Zwickau liegen vor und fallen bislang positiv aus. Daher gehen wir zum jetzigen Stand von keinen technischen Ausfällen einer Anlage oder weiteren Problemen aus“, so Peter Gebhardt von der Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz.

Eingeleitet und final angekündigt wurde die diesjährige Beprobung bereits kurz vor 11:00 Uhr mit einer einheitlichen Sprachdurchsage. Der an- und abschwellende Warnton erfolgte anschließend gestaffelt bis 11:15 Uhr. Dies diente unter anderem der Prüfung der regionalen Auslösefähigkeit der Sirenen.

Bürgerinnen und Bürger, die Auffälligkeiten bemerkt haben – etwa nicht ausgelöste oder nicht verständliche Sirenen – können diese Rückmeldungen weiterhin an die Katastrophenschutzbehörde des Vogtlandkreises an
katastrophenschutz@vogtlandkreis.de
richten. So können die Systeme stetig verbessert werden.

Zugleich ruft auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Beteiligung an einer
Umfrage zum Warntag auf. An dieser können Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Neben den Sirenen wurden die Bürgerinnen und Bürger pünktlich 11 Uhr auch über die WarnApp NINA oder per SMS über Cell-Broadcast auf den Warntag hingewiesen. Die Auslösung dieser Warnmittel erfolgte auch in diesem Jahr durch den Bund. 

Der bundesweite Warntag soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Warnsystemen schärfen und die Bevölkerung ermutigen, sich mit den vorhandenen Informationsquellen vertraut zu machen. Nur wenn Warnungen schnell und zuverlässig ankommen, können im Ernstfall Leben geschützt werden.

11.09.2025