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Innovative Tech-Lösungen von "ganz oben": Landrat besucht IK elektronik in Muldenhammer

Datum: 17.03.2023

„Obwohl wir hier am Waldrand arbeiten, verzeichnen wir so gut wie keine Fluktuation von Mitarbeitern, sind hochinnovativ auf den Märkten unterwegs und finden zu jeder Zeit beruflichen Nachwuchs.“

IK elektronik-Geschäftsführer und Inhaber Jan-Erik Kunze schmunzelt und verkörpert auch im Gespräch mit dem Landrat des Vogtlandkreises eine aufmerksame Entspanntheit. Im Rahmen seiner Unternehmensbesuche hatte sich Landrat Thomas Hennig in dem mittelständischen EMS-Dienstleister (Electronic Manufacturing-Services) IK elektronik im Zentrum der Gemeinde Muldenhammer angekündigt.

Das inhabergeführte Unternehmen beschäftigt heute insgesamt rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Muldenhammer im Vogtland und Dresden (Entwicklung). „Wir bearbeiten Projekte im Bereich IoT, Energiewirtschaft oder Smart Home. Genau hierfür konzipieren, erstellen und testen unsere Entwickler, Software, insbesondere für Mikrocontroller. Unsere Kunden haben die Ideen, wir entwickeln sie“, fügt der studierte Ingenieur und Inhaber des Unternehmens hinzu.

IK elektronik glänzt heute mit eigener Elektronikfertigung von Funkprodukten für namhafte Kunden der Deutschen Industrie, exakt auf die Anforderungen der Auftraggeber zugeschnitten. Mehr als 450 Produkte sind seit der Firmengründung entwickelt und mehr als 500 produziert worden.

Angetan zeigte sich Landrat nicht nur von der Bandbreite und technischen Innovationen der Produkte, sondern auch von der Arbeitsatmosphäre am Standort. „Ich halte es für ganz wichtig, allen Kolleginnen und Kollegen bei IK Elektronik ihren gewohnten und einen sicheren Arbeitsplatz im Haus anzubieten und dabei optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Ziel ist es auch, die psychische und körperliche Gesundheit aller Kolleginnen und Kollegen zu fördern“, so Jan-Erik Kunze. Eine Cafeteria mit Rund-um-Blick und eigener Küche ist solch ein Puzzlestein der eigenen Ansprüche. Hier finden auch Firmenevents und Feiern statt.

„Dass wir solche innovativen Arbeitgeber in unserer Region beheimatet haben, zeigt mir, dass auch hier im Oberland, kreative Köpfe gern und langfristig leben und arbeiten möchten“, freute sich Landrat Thomas Hennig. Und wenn – wie im Falle der IK elektronik – Sachsens Wirtschaft den Großen Preis des Mittelstandes (2014) an ein solches mittelständisches Unternehmen vergibt, dann sollte dies synonym für eine nach der Wende gelungene und prosperierende Unternehmensentwicklung stehen.