Ein erstes Kennenlernen: Landesbranddirektor trifft auf Landrat

An Gesprächsstoff mangelte es sicher nicht: Der Landesbranddirektor des Freistaates Sachsen, Dr. Dirk Schneider traf in dieser Woche zum ersten Mal auf Landrat Thomas Hennig. Nach einem kurzen Kennenlernen ging es dann auch gleich ans Eingemachte. 

Während des Gesprächs betonte der Landrat erneut die Wichtigkeit des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes – auf ehrenamtlicher und amtlicher Seite. Eine seiner ersten Amtshandlungen habe darin bestanden, aus dem zuvor bestehenden Sachgebiet eine Stabsstelle zu machen und diese an seinen Bereich zu gliedern. Die Kommunikation auf kurzem und direktem Wege sei dadurch gesichert.

Auch die Situation bei den Freiwilligen Feuerwehren kam zur Sprache. Diese spürten zunehmend die Auswirkungen des demografischen Wandels, so Hennig. Viele stünden bei der Nachwuchsgewinnung vor großen Herausforderungen. Einen Ausweg soll das entstehende Kompetenzzentrum für Brand- und Katastrophenschutz bilden. Dort sollen schon Kinder an das Ehrenamt herangeführt werden.