Vogtländer beweisen: Wenn wir feiern, dann gemeinsam!
Datum: 24.09.2024
Mehr als 10.000 Gäste feierten gemeinsam den 20. Tag der Vogtländer und gleichzeitig 700 Jahre Ersterwähnung Bad Elster. Zwei kulturell proppevoll gefüllte Festtage im südlichen Zipfel des Vogtlandes. Der 20. Tag der Vogtländer ist nun Geschichte. Mehr als 10.000 Festgäste kamen in die Bädermetropole Bad Elster, um sich von einem bunten Umzug anlässlich der 700-jährigen Ersterwähnung des Ortes und den nachfolgenden Bildern der verschiedensten Vereine des Vogtlandes begeistern zu lassen. Allein 51 „Umzugsmotive/ Bilder“ umfasste dabei der Teil der Bäderstadt, der die Historie seit den Anfängen eines schlichten Weberdorfes bis hin zur heutigen schmucken Kurmetropole skizzierten.
Dass sich hierbei vom Kindergarten über die Schule, Feuerwehr und die Unternehmen des Ortes so gut wie alle Elsteraner in die Vorbereitung und Durchführung des Festwochenendes mit einbrachten, freute Bürgermeister Olaf Schlott ganz besonders.
Er war es auch, der den Ministerpräsidenten Sachsens Michael Kretschmer und Landrat Thomas Hennig im „Führungsfahrzeug“ des langen Umzuges begrüßte. Für beide Politiker war es ein Muss, dem Fest beizuwohnen. Zu diesem gehörte auch das große Programmpaket, welches im Pavillon und auf dem Badeplatz den Gästen dargeboten wurde. Angefangen von der Krönung der neuen Brunnenkönigin Mirjam I. bis hin zur Wahl des Vogtlandwortes des Jahres, von den zahlreichen akrobatischen und musikalischen Darbietungen bis zur Begutachtung der von der Sächsischen Staatsbäder GmbH herausgebrachten Jubiläumsschrift „Vom Weberdorf zum Weltbad“ – all diese Punkte faszinierten auch den Ministerpräsidenten. Dieser nahm freudig zur Kenntnis, dass sich Landrat Thomas Hennig auch die Durchführung des Tages der Sachsen im oberen Vogtland vorstellen könne. Des Landrates Dank ging schließlich an die zahlreichen Vereine und Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen, die uneigennützig zum Gelingen dieses Festwochenendes beigetragen haben. „Auf dieses zu jeder Zeit verlässliche Engagement können wir Vogtländer absolut stolz sein“, so dessen Fazit.