Goldbeck erweitert seinen Standort in Treuen 

Die Vision von Goldbeck begann vor mehr als 33 Jahren. Auf einer grünen Wiese in Treuen sollte ein Gewerbegebiet entstehen und Goldbeck wollte dort bauen, nachdem das provisorische Büro in Falkenstein aus allen Nähten platzte. Heute gehört Goldbeck in Treuen mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den größten Arbeitgebern der Region. Und gebaut und erweitert wird noch immer.

Anfang der Woche griffen Lars Luderer Goldbeck Europe GmbH, Mirko Zeng Goldbeck Ost, Landrat Thomas Hennig und weitere Ehrengäste zum Spaten, um gemeinsam an der Zukunft von Goldbeck weiter zu bauen. Mit dem symbolischen Spatenstich begannen die Arbeiten an einem Bürogebäude mit Parkhaus.

Entstehen soll auf 4.600 Quadratmetern ein viergeschossiges Bürogebäude mit flexiblen Büroflächen für Einzel-, Kombi-, Großraumbüros, Seminarräumen und Ruhezonen für die Mitarbeiter.

Das Dach und die Fassade werden mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, so dass Heizung und Kühlung komplett über ein regeneratives Energiekonzept erfolgen. Im Parkhaus entstehen auf zehn Ebenen 330 Stellplätze, 35 davon sind mit einer E-Ladestation ausgestattet. Goldbeck realisiert das Projekt in gewohnt systematisierter Bauweise: Wesentliche Elemente werden industriell vorgefertigt, zur Baustelle geliefert und anschließend innerhalb kürzester Zeit vor Ort montiert. Neben Kosten- und Terminsicherheit hat diese Bauweise einen weiteren Vorteil, sie schont Ressourcen.

Landrat Thomas Hennig brachte seine Freude zum Ausdruck, einem solch denkwürdigen Tag beiwohnen zu dürfen. Er komme gerne hierher, weil er weiß wie engagiert die „Goldbecker“ die lange Tradition des Vogtlandes im Stahlbau weiterführen und mit ihren Konstruktionen immer wieder neue Zeichen setzen, weit über das Vogtland und Sachsen hinaus.