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"Hennig direkt" in Reichenbach: 130 Minuten Probleme, Anregungen und Meinungen

Datum: 15.06.2023

Es war ein Rückblick über 10 Monate hinweg.

„Wo beginnen, wo aufhören?“ – … hätte das Motto des nunmehr 6. Abends „Hennig direkt“, diesmal wieder im Neuberinhaus Reichenbach, überschrieben werden können. Mehr als 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden am Abend des 13. Juni den Weg in den Konferenzsaal der bekannten Kulturstätte.

Beginnend bei der Insolvenz der Paracelsus-Klinik Reichenbach über die Problematik der Busbetriebe im Bereich des ÖPNV bis hin zu den Herausforderungen der Kreisentsorgungs GmbH im Rahmen des neuen Abfuhrkalenders – so lautete im Schnelldurchlauf die kurze Einführung des Landrates in die gegenwärtigen Problemfelder. Den Schlussteil seines Resümees bildeten die vielen Firmenbesuche und Bürgereingaben-´.

Die anschließende Bürgerfragestunden füllte zeitlich gut zwei Drittel des Abends. Auszugsweise hier ein kurzer Überblick:

Der Mylauer Thomas Rosin fragte hinsichtlich des touristischen Stillstandes an der Göltzschtalbrücke an. Uwe Eberhardt aus Reichenbach indes sah sein Hauptaugenmerk hinsichtlich der Themen Wegzug, Infrastruktur und Kritik beim Zustand der Bahnhofstraße Reichenbach.
Florian Wolf aus Reichenbach indes beschäftigte die Problematik der Vorbereitung des Landkreises auf Brände, Stürme, Katastrophen und Trinkwasserknappheit.
Silke Baumann drängte danach die zentrale Lagerung von Jodtabletten zu erfragen.
Anne Engelhardt, Lehrerin am BSZ e. o. Plauen, bat um Unterstützung für die Weiterführung des Technischen Gymnasiums am BSZ.

Nach gut 2 Stunden neigte sich schließlich der Abend seinem Ende zu. Allen Gästen und Landrat Thomas Hennig blieben die einhelligen Meinungen, dass diese Form des Austausches von Sichtweisen, Problemfeldern und eine wohltuende Möglichkeit der Kommunikation miteinander weiterhin zu pflegen sei.