Landrat informiert sich über wichtige Arbeit des KARO e.V.

Bereits seit den 90er Jahren setzt sich der KARO e.V. gegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung sowie Gewalt ein. Dies geschieht in Form von Streetwork, Beratungsstellen, Schutzhäusern und vor allem durch Netzwerkarbeit. Derzeit finanziert sich die Arbeit des Vereins ohne öffentliche Mittel ausschließlich aus Stiftungsgeldern, Fördermitgliedschaften, Geld- und Sachspenden. Daher ist jede Unterstützung willkommen.

Landrat Thomas Hennig stattete dem KARO e.V. in seiner Beratungs- und Informationsstelle am Unteren Bahnhof nun einen Besuch ab, um sich einen Überblick über die Arbeit und die Angebote des Vereins zu verschaffen. Diese werden stetig erweitert. So bietet der Verein seit mehr als
einem Jahr unter anderem auch Onlineberatungen gegen sexualisierte und organisierte Gewalt an. Spezifische Onlineberatungsangebote für diese Zielgruppe gab es bisher kaum. Auch die Betreibung eines Schutzhauses und einer Babyklappe gehören zu den Aufgaben des KARO e.V. Außerdem betreibt der Verein eine Niederlassung in der Tschechischen Republik.

Im Anschluss an seinen Besuch zeigte sich der Landrat tief beeindruckt von der oft schwierigen Arbeit des Vereins und sagte seine Unterstützung zu.

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