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Vorbereitungen zum Treffen der Ortschronisten und Heimatgeschichtsforscher in vollem Gang

Datum: 01.09.2022

Am 03.09.2022 findet nach coronabedingter Pause endlich wieder das Treffen der Ortschronisten und Heimatforscher auf Schloß Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtl. statt.

Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange, es werden viele Gäste erwartet. Für die Ortschronisten ist das Treffen eine schöne Möglichkeit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Sachgebiet Archiv des Landratsamtes Vogtlandkreis und dem Verein für vogtländische Geschichte, Volks-und Landeskunde e.V. Plauen.

In diesem Jahr stehen wieder interessante Themen auf dem Programm:

Im Rahmen des Förderprojektes „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“ wurden in den Jahren 2021 und 2022 etwa 500 VHS-Videokassetten des Bestandes Vogtland Regional Fernsehen aus den späten 1990er Jahren digitalisiert und deren Inhalte tiefenerschlossen. Mitarbeiter Michael Bär gibt Einblicke in die Programme der ehemaligen Regionalfernsehsender VRF Auerbach und TV 3 Plauen, welche durch das Förderprojekt für die wissenschaftliche Forschung von Ortschronisten und Heimatforschern zur Verfügung stehen.

Die frischgebackene Fachangestellte für Medien und Informationsdienst, Rica Gruber, stellt das Findbuch zum Bestand des Oelsnitzer Heimatforschers Paul Apitzsch (1873-1949) vor. Dieses erstellte sie während ihrer dreijährigen Ausbildung im Kreisarchiv. Der im Archiv aufbewahrte Nachlass von Paul Apitzsch ist für die Heimatforschung noch heute bedeutsam.

Des Weiteren werden Andreas Wagner und Jens Bemme von der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden das sog. „Wikiversum“ vorstellen. Abschriften historischer Quellen mit „Wikisource“ oder Linklisten für digitalisierte Schriften der Orts- und Regionalgeschichte sind nur zwei Beispiele für die Arbeit im und mit dem „Wikiversum“. Es soll allen Geschichtsbegeisterten die Möglichkeit bieten, online recherchieren und sich einbringen zu können.

Außerdem können sich Interessierte die Ausstellung „Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet“ anschauen oder Kurzbeiträgen lauschen.