Ein Verwarnungsgeld wird für geringfügige Ordnungswidrigkeiten erhoben. Sofern Sie den Betrag fristgemäß begleichen, zieht eine Verwarnung keine weiteren Folgen nach sich.
Als geringfügige Ordnungswidrigkeiten zählen:
- verkehrsrechtliche Ordnungswidrigkeiten, zum Beispiel:
- Beleuchtung nicht eingeschaltet, obwohl es die Sichtverhältnisse erfordert hätten
- falsches Überholen, ohne dass dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden
- Verstoß gegen Gurt- oder Helmpflicht
nichtverkehrsrechtliche Ordnungswidrigkeiten, zum Beispiel:
- Ruhestörungen
- Müll fallen lassen
- Hund unangeleint auf Spielplätzen laufen lassen
- Grillen auf nicht genehmigten Plätzen
Zuständigkeit
Je nachdem, um welche Ordnungswidrigkeit es sich handelt, sind unterschiedliche Bußgeldstellen zuständig. In der Regel betrifft es Angelegenheiten auf Stadt- und Gemeindegebiet, worauf sich diese Beschreibung bezieht. Kontaktangaben entnehmen Sie dem Bußgeldbescheid.
Hinweis: Ordnungswidrigkeiten auf Autobahnen verfolgt und ahndet die Landesdirektion Sachsen.