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In neuem Domizil: Landrat, Staatsminister und Landtagsabgeordnete besuchen Landwüster Kita „Wirtsbergwichtel“ zur Eröffnung

Datum: 26.04.2024

Sie haben den Bau ihrer neuen Einrichtung aufgeregt und mit Neugier verfolgt. Die Jüngsten der Landwüster Kindertagesstätte „Wirtsbergwichtel“ in Landwüst. Mit dem Umzug an die Schönlinder Straße wurden optimale Bedingungen für die knapp zwei Dutzend Kinder und Erzieher geschaffen und gleichzeitig das Betreuungsangebot für Familien verbessert. Das Plus des neuen Gebäudes: ein integrierter Bürgerraum als Treffpunkt für die Landwüster. Den Anstoß für den Neubau habe, so Sozialwerks-Geschäftsführer Michael Rothe, Markneukirchens ehemaliger Bürgermeister Andreas Rubner gegeben. Dessen Nachfolger Toni Meinel führte seit dem das Vorhaben mit Herzblut weiter.

Dass diese Maßnahme nicht allein aus dem Finanzsäckel der Stadt Markneukirchen oder gar der Gemeinde Landwüst bezahlt werden konnte, versteht sich fast von selbst. Fördermittel in Höhe von knapp 350.000 Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ erst machten es möglich. Hinzu kamen Mittel aus dem Staatsministerium für Regionalentwicklung des Freistaates Sachsen. Dessen Staatsminister Thomas Schmidt ließ es sich ebenso wie die zwei Landtagsabgeordneten Sören Voigt und Andreas Heinz (beide CDU) nicht nehmen, der kleinen Eröffnungsfeier beizuwohnen.
In der Kita „Wirtsbergwichtel können derzeit bis zu 26 Kinder betreut werden, wovon den Eltern zehn Krippen- und 16 Kindergartenplätze zur Verfügung stehen. Die Kinder im Alter von ein bis sieben Jahren erleben die Betreuung im so genannten Ein-Gruppen-System. Ein familienähnlicher Charakter entstehe dadurch, dass Krippen-, Kindergartenkinder gemeinsam in einer altersgemischten Gruppe aufwachsen, so Kitaleiterin Sabine Gütter.
Landrat Thomas Hennig zeigte sich bei seinem Besuch von der tollen Atmosphäre im neuen Haus angetan. Als letzter der fünf Festredner hielt er sich denn auch nicht lange bei dieser auf und zeigte sich gespannt auf das Programm, welches die Jüngsten gleich im Anschluss darbieten wollten. Dass die Kinder danach erwartungsvoll auf ihre Eltern warteten, um das Programm auch vor diesen aufzuführen, sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden. Der Nachmittag der offenen Tür endete so für die vier Erzieherinnen erst in den frühen Abendstunden.